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Gewerblich

Fachlagerist/-in

sind in Industrie-, Handels- und Speditionsbetrieben sowie bei weiteren logistischen Dienstleistern tätig. Ihre Arbeitsaufgaben umfassen Tätigkeiten im Rahmen des Güterumschlags und der Güterlagerung.


Ausbildungsdauer

2 Jahre


Struktur des Ausbildungsberufs

Fachlageristen/-innen übernehmen alle Tätigkeiten im Rahmen des Güterumschlags und der Güterlagerung. Dabei nehmen sie Güter an, packen, sortieren und lagern sie anforderungsgerecht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und unter Beachtung der Lagerordnung. Der Fachlagerist übernimmt das selbständige Kommissionieren, Verpacken und Bereitstellen der Lagergüter zur Übergabe an auftragnehmende Speditionen und Frachtführer. Fachlageristen nutzen betriebliche computergestützte Informations-, Lager- und Kommunikationssysteme, bedienen Transportgeräte sowie Flurförderfahrzeuge und sind für die Pflege der Arbeits- und Fördermittel zuständig. Sie arbeiten team- und kundenorientiert und beachten die Grundsätze des Arbeits- sowie Umweltschutzes.

 

Betriebselektroniker/-in

Ob elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlage oder moderne Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik – Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren die elektrischen Bauteile und Anlagen fachgerecht, warten sie regelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren sie im Falle einer Störung. Sie installieren Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationsleitungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssystemen. Sie programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Schließlich übergeben sie die Anlagen und weisen die zukünftigen Anwender in die Bedienung ein. Ggf. organisieren sie die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerben. Elektroniker/-innen für Betriebstechnik sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.


Ausbildungsdauer

3,5 Jahre


Struktur des Ausbildungsberufs

Es handelt sich um eine duale Ausbildung, die in der Regel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule stattfindet. Sie ist nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) bundesweit geregelt. Der Beruf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in der Industrie ausgebildet. Die Ausbildung wird in einem der folgenden Einsatzgebiete vertieft:

  • Energieverteilungsanlagen/-netze
  • Gebäudeinstallationen/-netze
  • Betriebsanlagen, Betriebsausrüstungen
  • Produktions-/verfahrenstechnische Anlagen
  • Schalt- und Steueranlagen
  • Elektrotechnische Ausrüstungen